Lernfeld 10

Parodontologie

Jana Maria Kössel – 7.11.2020

In der Parodontologie geht es um unseren Zahnhalteapparat (Parodontium) und Krankheiten die ihn befallen können.

Die Erkrankungen werden als Parodontopathien bezeichnet. Dabei unterscheidet man zwischen Parodontose und Parodontitis.

Parodontitis: die Endung -itis lässt erkennen, dass es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparates handelt.

Symptome sind beispielsweise Knochenabbau und Zahnfleischtaschen.

Parodontose: es gibt keine Entzündung. Auch wenn der Begriff im Alltag häufig genutzt wird, ist es eine sehr seltene Erkrankung.

Bei der Parodontose baut sich der Knochen ab, ohne das eine Entzündung oder Zahnfleischtaschen bestehen.

Gingivitis (Zahnfleischentzündung): das Zahnfleisch ist entzündet. Die Gingivitis kann mit einer Zahnreinigung in den Griff gebracht werden.

Marginale Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates): die Entzündung geht vom Zahnfleischrand (marginale Gingiva) aus. Es folgen Zahnfleischtaschen und Knochenabbau.

Der Knochenabbau und die Taschen können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Mit einer PA-Behandlung wird der Prozess aber gestoppt, sodass sich die Situation nicht weiter verschlimmert.

Attachment: zwischen Zahn, Zahnfleisch und Knochen besteht durch Fasern eine feste Verbindung.