Lernfeld 7

Reanimation

Jana Maria Kössel – 17.4.2022

Die Wiederbelebung muss innerhalb der ersten 5 Minuten nach dem Atemstillstand erfolgen. Ist das Gehirn zu lange ohne Sauerstoff, kann es zu schweren Folgeschäden kommen.

Man muss bei der Reanimation das A - B - C durchgehen.

A: Atemwege freimachen die Mundhöhle muss frei von Blut, Fremdkörpern oder Prothesen sein.

B: Beatmung

Der Kopf sollte überstreckt und der Unterkiefer nach vorne gezogen werden.

Die Beatmung kann von Mund zu Mund oder Mund zu Nase erfolgen. Es kann auch eine Atemmaske mit Ambu-Beutel verwendet werden.

C: Cirkulation

Der Blutkreislauf muss aufrecht erhalten bleiben, damit die Organe mit Sauerstoff versorgt werden.

Nachdem 2x beatmet wurde, sollte 30x gedrückt werden. Dazu hält man die Hände gestreckt und drückt ca. 4-5 cm tief in den Brustkorb.

Atmet der Patient noch und hat nur Probleme mit der Atmung, sollte der Oberkörper hochgelagert werden (z.B. bei Herzinfarkt, Allergischer Schock...).

Hat der Patient eher Probleme mit dem Kreislauf, sollte eine liegende Position mit hochgelagerten Beinen bevorzugt werden (z.B. bei Schock, Kreislaufkollaps...).

Bewusstlose, aber atmenden Patienten sollten in die stabile Seitenlage gebracht werden. Dadurch soll das ersticken (z.B. durch Erbrochenes) verhindert werden.

Patienten, bei denen ein Verdacht auf Verletzung der Wirbelsäule vorliegt, sollten nicht bewegt werden. Unter Umständen könnte Bewegung die Situation verschlimmern.