Röntgen

Röntgenaufnahmen

Jana Maria Kössel – 7.9.2022

In der Zahnarztpraxis können verschiedene Arten von intra- & extraoralen Röntgenaufnahmen angewendet werden...

Aufbissaufnahme:

Zur Diagnose verlagerter Zähne, Frakturen oder auch Speichelsteinen.

Dazu wird ein Röntgenfilm zwischen die Zahnreihen gelegt und durch leichtes zubeißen festgehalten.

Für die Aufnahme im Unterkiefer sollte der Zentralstrahl senkrecht unterhalb des Kinns eintreten.

Für die Aufnahme im Oberkiefer wird der Zentralstrahl auf Höhe der Stirn so ausgerichtet, dass dieser im Bereich der Nasenwurzel eintritt.

Bissflügel:

Die Zahnkronen von Ober- & Unterkieferzähnen einer Gesichtshälfte werden auf einem Bild geröntgt.

Diese Aufnahme dient vor allem zur Diagnose von Approximalkaries.

Um den Röntgenfilm optimal zu platzieren, gibt es spezielle Halter, auf die der Patient beißen kann.

Laterale Zahnfilmaufnahme:

Bei dieser Aufnahme können einzelne Zähne mit Krone und Wurzel geröntgt werden.

Einzelbilder können beispielsweise verwendet werden, um apikale Aufhellungen sichtbar zu machen oder Wurzelkanalfüllungen zu kontrollieren.

Exzentrische Aufnahme:

Mit einer exzentrischen Röntgenaufnahme können Wurzeln einzeln dargestellt werden.

Dabei kann der Zentralstrahl distal- oder mesialexzentrisch ausgerichtet werden.

Bei der distalexzentrischen Aufnahme wird der Tubus nach distal verschoben. Bei der mesialexzentrischen dagegen nach mesial.