Lernfeld 8
Arzneimittelformen
Jana Maria Kössel – 3.11.2020
Medikamente können in den verschiedensten Formen vorliegen...
Gasförmig: Gas, Aerosol
Gase werden vor allem für die Narkose verwendet (z.B. Lachgas).

Illustration von Jana Kössel
Aerosole haben noch feste oder flüssige Bestandteile wie Staub, Viren oder Bakterien im Gas. Bei der Präparation eines Zahnes entsteht beispielsweise Aerosol.

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Flüssig: Emulsion, Lösung
Eine Emulsion ist ein Gemisch aus zwei normalerweise nicht mischbaren Stoffen, wie Fett und Wasser. Das ist zum Beispiel bei Mayonnaise oder Milch der Fall.

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Bei einer Lösung wird ein Medikament vor der Einnahme in einem Lösungsmittel wie Wasser oder Alkohol aufgelöst.

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Streichfähig: Cremes, Salben
Cremes gehören ebenfalls zu den Emulsionen. Nur sind diese etwas dicker und streichfähig. Ein Beispiel wäre die Handcreme.

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Bei einer Salbe wird das Medikament mit einem fettigen Stoff vermischt. Häufig sind diese auch wasserfrei.

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Fest: Tabletten, Kapseln, Pulver, Dragees, Granulat, Zäpfchen
Eine Tablette besteht aus einem eigentlich pulvrigen Medikament, dass zusammengepresst wird. Dadurch wird die Dosierung vereinfacht und das Medikament kann besser geschluckt werden.

Illustration von Jana Kössel
In einer Kapsel ist das pulvrige Medikament von einer Hülle umgeben. Diese wird geschluckt und erst später vom Körper aufgelöst.

Illustration von Jana Kössel
Ein Pulver ist ein fein zermahlenes Medikament.

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Dragees sind Tabletten, welche einen Überzug (zum Beispiel aus Zucker) besitzen.

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Ist das Medikament in kleinen Körnern, wird das als Granulat bezeichnet.

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Zäpfchen sind ummantelte Tabletten, die in den Enddarm eingeführt werden.

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