Lernfeld 9

SCHUFA

Jana Maria Kössel – 10.4.2022

Schufa bedeutet: Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung.

Die Schufa sammelt neutrale Informationen (Positivmerkmale) wie Name, Geburtstag, Wohnort, Konten, Karten und Verträge.

Daneben sammelt die SCHUFA aber auch Informationen über nicht ordnungsgemäß abgewickelte Verträge / Kredite. Auch gerichtliche Vollstreckungsmaßnahmen werden aufgenommen.

Die Daten kommen beispielsweise von Kreditunternehmen, Versandhändlern oder öffentlichen Stellen wie das Schuldnerverzeichnis des Amtsgerichts.

Bevor Daten übermittel werden, muss man als Kunde zustimmen.

Die Schufa beurteilt nicht ob die Angaben richtig sind. Deswegen ist es sinnvoll seine Schufa regelmäßig zu kontrollieren und eventuell korrigieren zu lassen.

Vor Ort kann man sich immer eine kostenlose Auskunft geben lassen. Online bzw. schriftlich ist die Auskunft nur einmal jährlich kostenlos.

Die Schufa schützt sowohl den Verkäufer als auch den Käufer.

Der Verbraucher wird vor zu vielen Schulden geschützt. Hat man schon negative Einträge, bekommt man sehr schwer noch einen weiteren Kredit.

Der Vertragspartner wird vor Kreditausfällen (der Verbraucher kann nicht zahlen) geschützt.

Da die Kreditwürdigkeit sehr schnell überprüft werden kann, können Kredite auch viel schneller vergeben werden.