Lernfeld 3
Gesundheit
Jana Maria Kössel – 23.9.2020
Gesundheit bedeutet, dass es uns in physischer (körperlich), psychischer (seelisch) als auch sozialer Hinsicht gut geht.
Oder ganz kurz: man ist nicht krank.
Bei einer Krankheit stimmt etwas nicht. Leistungsfähigkeit oder auch Wohlbefinden können eingeschränkt sein.
Krankheiten können durch verschiedene Faktoren entstehen...
Physikalisch: Hitze, Kälte, Höhe
Psychisch: Depressionen, Burnout
Sozial: Probleme in der Familie, Schule oder Arbeit
Vererbung: genetische Krankheiten, die in einer Familie weitergegeben werden können.
Chemisch: Gifte, Säure / Lauge (z.B. Verätzungen)
Biologisch: Bakterien, Viren, Protozoen, Pilze
Um in der Praxis Krankheiten vorzubeugen und Infektionen zu vermeiden, gibt es verschiedene Präventionsmaßnahmen.
Ein wichtiges Instrument ist die persönliche Schutzausrüstung (PSA). Der Arbeitgeber muss diese bereitstellen und den Arbeitnehmer unterweisen. Dieser muss die PSA im Gegenzug auch tragen.
Die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) umfasst unter anderem...
Einmalhandschuhe: in verschiedenen Größen, für Allergiker auch latexfreie Handschuhe.
Mund- / Nasenschutzmaske: schützt vor Aerosolen und damit auch vor erregerhaltigem Material.
Schutzbrille (mit Seitenschutz): um die Augen vor Aerosolen und herumfliegenden Teilchen zu schützen.
Arbeitsschuhe (geschlossen & mit Riemen): um die Sturzgefahr und die Gefahr vor spitzen Gegenständen zu verringern.
Gehörschutz: bei lauten Tätigkeiten (z.B. im Labor).
Schutzkleidung: soll vor chemischen / biologischen Substanzen schützen (z.B. Schürze im Sterilisationsraum).
Chemikalienschutzhandschuhe: sie sind länger und widerstandsfähiger gegen Flüssigkeiten, Chemikalien oder Stichverletzungen. Sie sollten im Steri bei der Instrumentenreinigung getragen werden.