Röntgen
Erzeugung von Röntgenstrahlung
Jana Maria Kössel – 29.9.2022
Röntgenstrahlen werden in einer Röntgenröhre erzeugt.

Illustration von Jana Kössel
Die Röntgenröhre besitzt einen luftleeren Raum (Vakuum) mit einem Minuspol (Kathode) und einem Pluspol (Anode).

Illustration von Jana Kössel
Zwischen dem Minus- & Pluspol wird eine Hochspannung angelegt.

Illustration von Jana Kössel
Die Kathode (Minuspol) wird durch einen gesonderten Stromkreis aufgeheizt und Elektronen können in das Vakuum austreten.

Illustration von Jana Kössel
Durch die unterschiedlichen Ladungen der Pole werden die Elektronen zur Anode hin (Pluspol) beschleunigt.

Illustration von Jana Kössel
Bei der Anode prallen die Elektronen an einer Metallplatte ab und werden somit abgebremst.

Illustration von Jana Kössel
Dadurch entstehen 99% Wärme und 1% Röntgenstrahlung.
Die Röntgenröhre ist, bis auf ein kleines Fenster, mit einer Schutzschicht aus Blei ummantelt.

Illustration von Jana Kössel
Die Strahlung kann die Röntgenröhre nur durch das kleine Austrittsfenster verlassen.

Illustration von Jana Kössel
Hinter dem Strahlenaustrittsfenster befindet sich beim Dentalröntgengerät der Tubus.

Illustration von Jana Kössel
Durch einen Aluminiumfilter werden energiearme, weiche Strahlen herausgefiltert.

Illustration von Jana Kössel
Die weichen Röntgenstrahlen sind langwelliger und können den Körper kaum durchdringen.
Somit sind sie für das Röntgenbild unbrauchbar und wären nur eine zusätzliche Belastung für den Körper.
Eine Strahlenblende aus Blei begrenzt außerdem die seitliche Ausdehnung der Röntgenstrahlen.

Illustration von Jana Kössel
Dadurch wird die bestrahlte Hautoberfläche gering gehalten und die Strahlenbelastung wird weiter reduziert.
Die energiereichen, harten Röntgenstrahlen kommen nun aufs Hautfeld.